Wenn wir von säurebildenden Lebensmitteln sprechen, meinen wir nicht, dass diese Lebensmittel an sich sauer schmecken. Vielmehr bezieht sich dieser Begriff auf die Stoffwechselprodukte, die nach dem Verzehr im Körper entstehen. Einige Lebensmittel führen dazu, dass im Körper mehr Säuren produziert werden als Basen.
Ein ausgeglichenes Säure-Basen-Gleichgewicht ist für viele Körperfunktionen wichtig. Ein Überschuss an Säuren kann langfristig zu verschiedenen Beschwerden führen.
Folgende Lebensmittel sind leicht säurebildend:
Äpfel, Ananas, Aprikosen, Beeren, Bananen (reif), Birnen, Cranberries, Honigmelonen, Kirschen, Mandarinen, Mango, Melonen, Mirabellen, Orangen, Wassermelonen, Pfirsich, Pflaumen, Trauben, Papaya, Spargel (weiß), Buchweizen, Brauner Reis, Dinkel, Haferflocken, Kichererbsen, Kidneybohnen, Soja, Bohnen (weiß), Nüsse, Sesamöl. Linsen, Sonnenblumenöl und Rapsöl.